Hoesch-Kröger-Kampe – Spiegel der Stadtgeschichte

veröffentlicht am 1. November 2018

Unaufgeregt und ohne großes Tamtam – so wie es der Unternehmens-DNA entspricht: Das Immobilienmaklerbüro Hoesch-Kröger-Kampe hat anlässlich seines 40-jährigen Bestehens 4.000 Euro an das Kasseler Heilhaus gespendet. Das Mehrgenerationen-Hospiz ist bundesweit einmalig. „Wir wollten keine große Feier und das Geld sinnvoll investieren“, sagen die beiden Geschäftsführer Claus-Dieter Umbach und Max Grotepaß.

Die Meilensteine in der Entwicklung von Hoesch-Kröger-Kampe decken sich mit denen der Stadthistorie. „Vor der Wiedervereinigung befand sich Kassel im Dornröschenschlaf“, blickt Umbach zurück, der sein Wissen im städtischen Gutachterausschuss für Immobilienwerte einbringt. „Kassel ist aufgrund seiner zentralen Lage und dank des wirtschaftlichen Aufschwungs sehr attraktiv geworden: Viele wollen hier wohnen und leben.“ Das spiegele sich auf dem Immobilienmarkt wider. Das Angebot sei seit Längerem knapp, die Preise in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Grotepaß: „Dieser Trend hat im Großen und Ganzen weiterhin Bestand.“ Allerdings: In ungünstiger Lage im Kasseler Umland stagnierten mittlerweile die Preise, teilweise entwickelten sie sich sogar rückläufig.

Die Philosophie des Immobilienmaklerbüros prägt, im Sinne eines ehrlichen Maklers neutral und korrekt zu beraten. „Man muss die Verkaufspreise rechtfertigen“, verdeutlicht Grotepaß. Der gelernte Bankkaufmann pflegt gemeinsam mit Claus-Dieter Umbach das Leitbild, das die Firmengründer Joachim Hoesch, Gerhard Kröger, Dr. Hans Jürgen Kampe vorgelebt haben.

Zwischen Interessen vermitteln

Höchsten Wert legen sie auf Seriösität und Verlässlichkeit, arbeiten unaufgeregt und diskret. „Ein Haus zu kaufen ist etwas Besonderes – und bedarf professioneller Beratung“, bringt es Umbach auf den Punkt. Oft müsssen sie zwischen unterschiedlichen Interessen vermitteln, zum Beispiel wenn sich Ehepartner scheiden lassen oder Erbengemeinschaften uneins sind. Zum Job zählt ebenfalls, Verkäufer auf den Boden der Tatsachen zu holen, wenn sie Fabel-Preise aufrufen.

Um das alles zu gewährleisten, legen Umbach und Grotepaß größten Wert auf qualifi ziertes Personal. Durch stetige Weiterbildungen seien die 15 Mitarbeiter auf dem neuesten Stand. Als freier Berater gehört Firmengründer Dr. Kampe weiterhin zum Team. Pro Jahr realisiert es zwischen 160 und 180 Kaufverträge.

Spende fürs Heilhaus: Claus-Dieter Umbach (links) und Max Grotepaß (rechts) von Hoesch-Kröger-Kampe mit Dr. med Ruth Bathiany (ehemalige Leitende Ärztin, nun ehrenamtliche Mitarbeiterin) und Gerhard Paul (Heilhaus-Stiftung Ursula Paul).

Spende fürs Heilhaus: Claus-Dieter Umbach (links) und Max Grotepaß (rechts) von Hoesch-Kröger-Kampe mit Dr. med Ruth Bathiany (ehemalige Leitende Ärztin, nun ehrenamtliche Mitarbeiterin) und Gerhard Paul (Heilhaus-Stiftung Ursula Paul). FOTO: JÖRG LANETLMÉ

erschienen in der Wirtschaft Nordhessen · Ausgabe 11/2018

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